Furnierboden | Preiswert und echt hart.

 

Der Unterschied zwischen Parkettfußboden und Furnierparkett liegt vor allem in einer dünneren Nutzschicht.

 

Wer beim Hausbau Kosten verringern will, kann den Furnierboden für die Erstellung seines Fußbodens einsetzen. Genau wie beim Parkettfußboden sieht man nämlich beim Furnierboden echte, natürliche Oberflächen. Der Furnierboden gilt als Zwischenlösung zwischen Parkett und Laminatboden.

Furnierboden besteht in der Regel aus 3 Schichten, ähnlich dem Laminat:

  1. Eine Trägerplatte aus Holzwerkstoff,
  2. meist eine hochverdichtete und gegen Feuchtigkeit imprägnierte Faserplatte (HDF), bildet die druckfeste Mittelschicht.
  3. Dank des Produktaufbaus mit einer harten Trägerplatte wird die Deckschicht aus unterschiedlichen Edelhölzern stabilisiert.

 

Manche Hersteller verwenden zusätzlich eine Trittschall-Korkmatte als unterste Schicht. Weil man Furnierboden nicht abschleift, kann einem Furnierboden eine besonders harte Oberfläche zugeschrieben werden.

Was zeichnet einen Furnierboden aus?

 

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, da Holz eingespart wird. Dadurch ..
  • sowohl ökonomisch als auch ökologisch.
  • Optisch kaum ein Unterschied zu einem Parkettboden.
  • Geringe Aufbauhöhe, dadurch ...
  • Optimal für Fußbodenheizung (weniger Wärmewiderstand)
  • Optimal für Renovierungen
  • Furnierböden lassen sich leicht verlegen, schwimmend oder geklebt.
  • Die meisten Hersteller bieten mittlerweile das bewährte Klick-System an.
  • Aufgrund der Oberflächenversiegelung sehr strapazierfähig.

 

Furnierparkett sprechen jene Personen an, welche alle paar Jahre einen Boden unkompliziert austauschen möchten.